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Trotz Telekom
und Post: Die Kommune Bonn scheint so klamm zu sein, dass sie
sich den Unterhalt für ihre öffentlichen Toiletten künftig sparen
wollte. Ein fünfstelliger Betrag sollte beim Verkauf an interessierte
Bewerber aus der Privatwirtschaft ins Stadtsäckel fließen. Allein,
kein Investor interessierte sich für die 18 Einrichtungen, trotz
europaweiter Ausschreibung. Jetzt muss die Kommune das Geschäft
mit dem Geschäft doch wieder selber in die Hand nehmen. Drei
stille Orte werden geschlossen, 15 werden von der Stadt weitergeführt.
Aus Bonner Scheiße ist kein Geld zu machen, so dachten wohl potenzielle
Klobetreiber. Umgekehrt sagten sich wohl manche Bonner: Privatisierung?
Da kack ich drauf!
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