Kassel. Der
Magistrat hat einer Pressemitteilung aus dem Rathaus zufolge der
Gründung einer WasserUnion GmbH durch die Energie-Aktiengesellschaft
Mitteldeutschland (EAM) und der Städtischen Werke AG zugestimmt.
Den endgültigen Beschluss muss jezt die Stadtverordnetenversammlung
fassen.
Stadtkämmerer
Dr. Jürgen Barthel [SPD] erklärte, dass die Städtischen
Werke und die EAM die gemeinsame Gesellschaft für die Wasserversorgung
und die Abwasserbeseititung gründen wollten. Dabei seien die
geplanten Aktivitäten gegenüber dem Aufgabenbereich der
Kasseler Entwässerungsbetriebe abgegrenzt.
Unter anderem
solle sich die unternehmerische Tätigkeit auf die Errichtung
neuer Anlagen, den Erwerb, die Pacht und das Leasing von Anlagen
zur Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung erstrecken. Dabei könne
sich die Gesellschaft auch der Ressourcen der Muttergesellschaften
bedienen, so Barthel. Die Städtischen Werke brächten vor
allem ihre technische Kompetenz ein, die EAM bei der Akquisition
ihre Verbindungen und Kontakte aus ihrem Vertriebsgebiet. (ELS)
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