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Was bleibt
eigentlich noch für die Stadtverordneten übrig, wenn wichtige
Bereiche wie Abfallpolitik und Stadtentwässerung ihrem Einfluss
entzogen werden? Man kann nur hoffen, dass sich die neue Mehrheit
im Rathaus von CDU und Grünen nicht durchsetzt und die beiden
Eigenbetriebe Stadtreiniger und Entwässerungsbetrieb der Stadt
in eine GmbH umgewandelt werden. Oberbürgermeister Lewandowski,
der schon an anderer Stelle als Aufsichtsratsvorsitzender versagt
hat (siehe Gesundheitsholding), ist vollkommen überfordert, wenn
er auch noch diese beiden Betriebe beaufsichtigen soll. Es bleibt
nur zu hoffen, dass sich die Stadtverordneten nicht ihre immer
werniger werdenden Gestaltungsmöglichkeiten aus der Hand nehmen
lassen.
Hans
Peter Pung, Kassel
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