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München.
Die
E.ON-Tochter E.ON-Energie will die Ergaspreise erhöhen. Der
Vorstandsvorsitzende
des Unternehmens, Johannes Teyssen, begründete das Vorhaben mit den
anziehenden Importpreisen. Diese lagen nach Zahlen des Bundesamtes
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle im März 32,2 Prozent höher als
vor Jahresfrist. E.ON Energie
ist Mehrheitsgesellschafter des Regionalversorgers EAM Energie (Kassel).
Die
Kasseler Gashandelsgesellschaft Wingas GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen
der BASF-Tochter Wintershall AG und der russischen Gazprom erklärte
auf anfrage, man nehme keine generellen Preiserhöhungen vor.
Die Frage, mit welcher Zeitverzögerung Preissteigerungen weitergegeben
werden, könnten individuell ausgehandelt werden. (WLL/DPA)
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