Kassel. Nach
Ansicht der Grünen muss eine Gefährdung des Kasseler Trinkwassers
durch mit PFT verseuchtem Dünger komplett ausgeschlossen werden.
Deshalb setzt sich die Umweltpartei für weitere wissenschaftliche
Untersuchungen ein. Weder die Entwarnung des Pegierungspräsidiums,
noch die der Städtischen Werke seien ausreichend, so Helga Weber
für die Grünen. Es
gehe nicht nur um Trinkwasser aus Tiefbrunnen und Quellen in
nicht landwirtschaftlich genutzten Gebieten.
Auch
in Kassel werde dem Grundwasser Fuldawasser zugeführt. Nach Erfahrungen
in Nordrhein-Westfalen könne dies durchaus belastet sein. Die
Filtermethoden für das Oberflächenwasser seien nicht geeignet,
Schadstoffe wie PFT aus dem Wasser rauszufiltern. Nach Ansicht
der Grünen müssen deshalb auch Proben untersucht werden, in denen
Oberflächenwasser beigemischt ist. (tos)
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