Warum
ist eigentlich noch niemandem so recht aufgefallen, dass E.on
sich mit der Umstellung auf den Juni als Ablesetermin noch schnell
vor der Zwangssenkung der Durchleitungsgebühren und vor allem
dem langen Winter nochmal ordentlich beim Verbraucher bedient
hat?
Ich
bin auf Elektroheizung angewiesen und habe erst zum Jahreswechsel
eine massive Erhöhung der Vorauszahlungen (trotz geringerem Verbrauch)
hinnehmen müssen. Trotzdem hat dies wieder nicht ausgereicht
(ist ja auch klar, weil in den ersten vier Monaten des Jahres
zwei Drittel des Jahresverbrauchs entstehen). Auf der Grundlage
dieses Verbrauchs rechnet E.on jetzt fleißig auf den Jahresverbrauch
hoch. Da kommt sehr schnell nochmal viel Geld zusammen.
Auf
meinen Anruf erhielt ich die lapidare Antwort, im nächsten Sommer
würde dann ja neu berechnet. Aber was mach E.on solange mit meinem
und dem Geld der anderen Kunden?
Lothar
Flaut, Schwalmstadt
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