Kassel.
Verschiedene Initiativen und Gewerkschaften sowie
Einzelpersonen haben jetzt in Kassel ein Bündnis gegen die
Privatisierung von kommunalen Einrichtungen gegründet.
Das
Bündnis hat zum Ziel, "den Widerstand der Beschäftigten und der
Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt gegen die Privatisierung
grundlegender Bestandteile der öffentlichen Daseinsvorsorge (...)
zu bündeln".
Dazu
zählt das Bündnis die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser, öffentlichem
Nahverkehr, Bildung und Gesundheit.
"Keiner
kämpft für sich allein", sagt die Regionsvorsitzende des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB) Nordhessen, Katharina Seewald. Darum
werde auch der Widerstand der Studierenden und Schüler gegen
die geplanten Studiengebühren mit einbezogen. (löw)
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