Lohfelden. "Die
Wasserverluste sind seit Jahren ein großes Thema", sagte CDU-Fraktionschef
Rudolf Paul während der Sitzung des Lohfeldener Gemeindeparlaments
am Donnerstagabend. Anlass zu den erneuten Diskussionen gaben
ein Abschluss- sowie ein Lagebericht der Lohfeldener Gemeindewerke.
Danach haben sich die Verluste im Vergleich zum Vorjahr von 205.000
auf knapp 200.000 Kubikmeter verringert. Ziel solle jedoch sein,
die Wasserverluste mehr und mehr zu begrenzen.
Vor
steigenden Wasserkosten müssen sich die Lohfeldener aber nicht
fürchten. Mit 1,50 Euro pro Kubikmeter bleiben die Preise konstant,
bemerkt Norber Thiele (SPD). Damit liege die Gemeinde sogar unter
dem Durchschnitt. "Schon in Kassel zahlt man für den Kubikmeter
zwei Euro", informierte der Gemeindevertreter.
Die
Wasserverluste setzten sich aus nicht verkauften Mengen Trinkwasser
zusammen. Dazu zählen unter anderem Rohrbrüche oder Wasser, das
bei Feuerwehreinsätzen verbraucht wird. (pve)
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