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Kassel. Sollten
die Abwassergebühren in Kassel wie geplant zum 1. Januar 2008
erhöht werden, droht der Stadt ein juristisches Nachspiel. Die
Freie Wählergemeinschaft (FWG) im Stadtparlament hat eine Klage
vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof für den Fall angekündigt,
dass die Stadtverordneten grünes Licht für die Anhebung geben.
Die vom Kasseler Entwässerungsbetrieb (KEB) angekündigte Erhöhung
sei "völlig unnötig", so der FWG-Stadtverordnete Bernd W. Häfner.
Ein Blick in die KEB-Bilanz zeige, "dass ausreichend Geld vorhanden
ist, um die Kosten zu decken". Wie berichtet soll die Gebühr
für die Beseitigung des Schmutzwassers von 2,27 Euro auf 2,46
Euro pro Kubikmeter erhöht werden. (ket)
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