Man
müsse was für die Kinder tun, sagt Georg von Meiborn,
Vorstand von E.ON Mitte. Und unterstützt das Kindertheater
finanziell. Glaubt er denn wirklich, mit solchen Aktiönchen
könnte er das Image dieses Energiemultis aufpolieren?
Wenn E.ON
tatsächlich was für Kinder tun möchte,
dann könnte der Konzern die Preise für Strom und seine
anderen Produkte senken. Die ständig steigenden Energierkosten
machen gerade Familien besonders zu schaffen. Trozt der Bedrohungen
für unser Klima setzt E.ON weiter auf fossile Energieträger.
Zusammen mit den drei anderen Energiekonzernen sollen sogar noch
neue Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke gebaut werden. Dabei sind
die Energiekonzerne mit einem Anteil von 40 Prozent an den CO2-Emissionen
bereits jetzt die ganz großen Klimakiller.
Unsere Kinder
werden nur dann noch die Chance auf eine lebenswerte Zukunft
haben,
wenn E.ON und die anderen endlich und schnellstens
auf regenerative Energien umsteigen. Geld für die Forschung
un den Bau entsprechender Anlagen ist ja in ihren Kriegskassen
genügend vorhanden.
Es gibt viel
zu tun für unsere Kinder, wann packt E.ON endlich
an?
Hans-Dieter
Stimpfig, Kassel
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