Man
könnte sich fragen, wer nun wirklich am Verkauf der Städtischen
Werke ein Interesse hat und es mit aller Gewalt durchzusetzen
versucht. Ein OB und ein Stadtkämmerer? Die SPD?
Herr
Hilgen und Herr Barthel, wir haben eine Demokratie, und Sie haben
sich den Beschlüssen der Stadtverordnetensitzung zu fügen und
nicht diese in der Öffentlichkeit zu kritisieren und an den Pranger
zu stellen! Ja-Sager und A-Kriecher haben wir nun wirklich genug.
auch wenn die Mehrheit gegen Ihren Vorschlag stimmt und die Zukunft
zeigt, dass sie damit falsch lag, haben Sie die Entscheidung
mitzutragen und das Beste darauf zu machen. Der Demokrat, der
damit nicht leben kann, kann/sollte seinen Posten räumen.
Wenn
ein Unternehmen wie E.ON herkommt und ankündigt, jeden Tarif
der Stadtwerke zu unterbieten, dann doch nur, um Druck auszuüben
und Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen. E.ON war mir Jahrzehnte
unbekannt. Dann bekamen einige Kommunen $-Zeichen in die Augen
und verkauften z.B. die EAM. So geschehen überall in Deutschland,
und der Zwerg wurde zum Riesen. Statt Wettbewerb wird heute diktiert! Sind
Ihnen solche Partner lieber?
Eins
ist gewiss, sind die Städtischen Werke "platt", wird der neue
"Herr im Haus" die Preise schon "anpassen".
Wolfgang
Kesler, Schauenburg
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